Lange schon wird über sterbende Innenstädte diskutiert und Handel, Immobilienbranche und Politik suchen einvernehmlich nach ungewöhnlichen Lösungen. Denn leerstehende Ladenlokale sind nicht nur unrentabel, sie machen vor allem schlechte Laune. Gift für das Konsumklima.
Wenn aber die Menschen in den großen Innenstädten ihre drei Bedarfssituationen Vorrat, Regelmäßigkeit und Spontanität mit wachsender Begeisterung im Quick-Commerce bedienen, wovon tatsächlich auszugehen ist, wird das klassische Einkaufen an Bedeutung verlieren.
Damit fällt allerdings auch ein immens wichtiger Baustein bei der Neueinführung von Markenprodukten aus: Promotion. Wie das in Zukunft aussehen könnte, zeigte kürzlich die Rapperin Shirin David, die ihren neuen Eistee DIRTEA zusammen mit dem Lieferdienst FLINK promotete. Zunächst hatte FLINK einen Auftritt in Davids Musikvideo. Anschließend präsentierte FLINK eine exklusive Lieferpromotion für die Eistee-Sorte der Rapperin. David wirbt ihrerseits als bekennender FLINK-Fan auf Social Media für die Marke. Für ihre Produktmarke ist der Lieferdienst nicht nur eine besonders direkte Verbindung zu einer jungen Zielgruppe. Die Promotion ist darüber hinaus angesichts des bewusst kleinen Sortiments des Lieferdiensts auch eine deutlich prominentere Platzierung als es im klassischen stationären Handel und E‑Commerce möglich wäre.
Dieses Beispiel gibt uns bereits einen Eindruck, wie sich die Beziehung zwischen Markenartikeln, Handel und Endkonsumierenden nachhaltig ändern wird. Das muss nicht schlecht sein. Aber anders wird es auf alle Fälle. Vielleicht ist das ja ein Anlass für Sie, sich mit uns zum Wandel des Marketings und zur Zukunft des Handels einmal auszutauschen.
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Herausragende Kommunikation kann nicht unter üblichen Bedingungen entstehen. Deshalb – und weil wir es sowieso geiler finden – etablieren wir einen neuen, andersartigen Arbeitsprozess.
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