Das Thema der Woche: Du sollst nicht langweilen
Es ist Bundestags-Wahlkampf. Nach den GRÜNEN und der SPD haben diese Woche auch die CDU und die FDP ihre Kampagnen vorgestellt. Prompt diskutiert die ganze Branche darüber, ob die Kampagne der FDP eitel ist, ob die der CDU nichtssagend ein Deutschland-Bild verkörpert, das es so nicht gibt und ob es ein Täuschungsmanöver darstellt, wenn CDU-Mitglieder als Models für die Kampagnenfotografie herhalten müssen. Neben den vielen Geschmacksfragen, die man in der politischen Werbung durchaus stellen und debattieren kann, interessiert uns vielmehr die Frage, ob man den politischen Gegner anpinkeln soll, oder ob man sich nicht lieber auf die eigenen Stärken beziehen müsste.
Wir finden, auf den Wettbewerb draufhauen kann keine erfolgversprechende Strategie sein, um sich die Sympathien innerhalb der eigenen Zielgruppe zu sichern – wenn man das Beispiel einmal auf die Welt der Konsumgütermarken überträgt. Kompetitive Kommunikation ist seit der Lockerung von vergleichender Werbung durch den Gesetzgeber zwar erlaubt und immer attraktiver geworden, einen Mitbewerber in Misskredit zu bringen – wenn auch nur augenzwinkernd – ist aber immer auch eine Stilfrage und fällt damit unmittelbar auf den Auftraggeber zurück. Ist also riskant.
Muss Kommunikation aber deshalb gleich so aussehen, dass sie keinen Angriffspunkt mehr bietet, nicht berührt und wie Teflon wirkt? Wir finden: keineswegs.
Denn das oberste Gebot bei WANT und RELEWANT lautet:
Wenn Sie mit uns einmal darüber diskutieren möchten, worin der Unterschied zwischen langweiliger und kurzweiliger Kommunikation besteht, weshalb Kommunikation immer auch etwas mit Unternehmenskultur zu tun hat, warum Marken unbedingt die Menschen berühren sollten und welche Rolle bei der Entstehung von emotionaler und aktivierender Kommunikation ein relevanter Insight spielt – wir freuen uns über eine Reaktion von Ihnen. Schreiben Sie oder rufen Sie an!
WEEKENDER
Lass uns reden
über Dein nächstes Projekt .
Herausragende Kommunikation kann nicht unter üblichen Bedingungen entstehen. Deshalb – und weil wir es sowieso geiler finden – etablieren wir einen neuen, andersartigen Arbeitsprozess.