Aber wer ist dieser BLACK FRIDAY eigentlich, bei dem die kaufmännischen Leiter von Elektronik‑, Möbel- und Modefachhändlern ins Schwärmen geraten und deren Marketingabteilungen hochtourig laufen?
Erzählt werden mehrere Fassungen. Unbestritten, dass es sich um einen Exportartikel aus den USA handelt, der ursprünglich am Tag nach Thanksgiving das Weihnachtsgeschäft der Retailer ankurbeln sollte. So weit, so gut. Was seinen Namen betrifft, gibt es mehrere Versionen; eine besagt, dass mit dem BLACK FRIDAY die Händler der Stadt nach ertragsschwachen Monaten endlich wieder schwarze Zahlen schreiben konnten. Andere Erzählungen schreiben ihn den Schilderungen der Verkehrspolizisten von Philadelphia zu, die sich angesichts der Verkehrssituation auf Straßen wähnten, die schwarz vor Menschen waren.
Nach einem gescheiterten Versuch, die negative Konnotation, die der schwarze Freitag bei manchen Menschen auslöst, durch eine PR-Kampagne in BIG FRIDAY zu umgehen, gaben sich die großen US-Retailer der Gewohnheit hin und blieben schließlich bei einem Namen, der längst ein Markenzeichen war.
Nach der Etablierung dieses Geschäftsmodells auch in Deutschland kamen smarte Marketingleute auf die Idee, den Tag davon schon zur Ouvertüre zu erklären. Dann den Tag davor, dann den Tag davor.
So kommt es, dass wir in der Version des Jahres 2021 den BLACK FRIDAY schon seit Sonntag begehen. Mit unzähligen Rabatten, Preisnachlässen und Sonderangeboten. Alles, was das Rabattgesetz zulässt. In der Jahreszeit, in der die Tage immer kürzer werden, einfach einen Tag zu verlängern, könnte man für eine clevere Marketing-Idee halten.
Disruptives Vorgehen nennen das manche. Eine Arbeitsweise, die wir bei WANT auch gerne praktizieren.
Welche Methoden wir sonst noch in petto haben, um Marken zu neuer Relevanz zu verhelfen, stellen wir Ihnen gerne einmal vor. Ebenfalls von Montag bis Freitag. Wir freuen uns über eine Reaktion von Ihnen. Schreiben Sie oder rufen Sie uns an!
Herausragende Kommunikation kann nicht unter üblichen Bedingungen entstehen. Deshalb – und weil wir es sowieso geiler finden – etablieren wir einen neuen, andersartigen Arbeitsprozess.
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