Ein Jahr nach dem ersten, offiziellen Kampagnen-Launch mussten sich erst ein paar Kreative zusammentun, um ihre Kontakte zu Industrie und Medien für einen beispiellosen Akt von Kooperation zu nutzen. Eine in seltener Einmütigkeit entwickelte kreative Idee, die so spielerisch und ohne jede Belehrung daherkommt, dass sie im Eilverfahren zu einer Massenbewegung werden konnte. Die Hoffnung, dass sie wirkt und zum gewünschten Ergebnis führt, ist, Stand heute, nicht ausgeschlossen. Aber warum eigentlich? Weil die Initiatoren der Kampagne das Gegenteil dessen gemacht haben, was die behördlichen Auftraggeber ein Jahr zuvor für richtig hielten: nicht die Vermittlung der Botschaft ist das Ziel, sondern das Ziel ist das Ziel. Sie haben Regeln gebrochen und im besten Sinn unlogisch agiert. Sie haben sogar gegen die eigenen Gesetze verstoßen, nach denen Marken ihre Slogans nicht selbst verballhornen dürfen. Mit anderen Worten: sie haben den ganzen Instrumentenkasten des modernen Marketings für sich und ihre Aktion genutzt. Sie haben etwas riskiert, sind über Grenzen gegangen und haben dafür Reichweite, Aufmerksamkeit und Beteiligung erhalten. Mehr geht nicht.
Was wir alle aus diesem Beispiel lernen können, ist Ärmel an der richtigen Stelle hochkrempeln. Energie, Leidenschaft und sich davon anstecken lassen.
Lassen Sie uns doch mal darüber Gedanken austauschen. Bei uns gilt übrigens 4G: Gewünscht, gebrieft, gemacht, gebongt.
Wir freuen uns über eine Reaktion von Ihnen. Schreiben Sie oder rufen Sie uns an!
Herausragende Kommunikation kann nicht unter üblichen Bedingungen entstehen. Deshalb – und weil wir es sowieso geiler finden – etablieren wir einen neuen, andersartigen Arbeitsprozess.
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